Meine Erfahrungen mit ILaC

 

ILaC nutzen – bereits ab dem ersten Schultag

Schon seit dem ersten Schultag gehörte das Training am Computer ganz selbstverständlich für die Erstklässler mit zum täglichen Unterricht. Wurde in Deutsch wieder ein neuer Buchstaben anhand eines Stationenlernens eingeführt, war die beliebteste Station der PC zur akustischen und optischen Analyse. Die Schüler waren durch die direkte Rückmeldung und den Einblick in ihre eigenen Statistiken enorm motiviert. Auch im offenen Anfang stand die selbständige Arbeit mit ILaC hoch im Kurs.

Jedem Schüler wurde ein eigenes Benutzersymbol zugewiesen, welches sich auch am Kleiderhaken und an der Schublade jedes Schülers befand. Auf diese Weise fanden die Schüler sich in ILaC schnell zurecht und konnten den eigenen Benutzernamen zügig auswählen.

 

Schon von Beginn an aktivierten wir die Passworteingabe, damit kein Schüler versehentlich einen falschen Benutzer auswählte. Dabei wählten wir als Passwort zunächst die ersten 3 Buchstaben des Vornamens, damit ich im Notfall unterstützend eingreifen konnte und nicht jeden Mal das Passwort zurücksetzen musste, falls ein Kind Schwierigkeiten damit hatte. Die Schüler gewöhnten sich durch die regelmäßige Anwendung innerhalb weniger Tage an die Passworteingabe, so dass wir thematisierten, dass ein Passwort, welches jeder kennt, keinen Schutz vor ‚missbrauch’ bietet. Auf dieser Grundlage dachte sich jeder Schüler ein eigenes einfaches Passwort aus. Hatte doch einmal ein Kind sein Passwort vergessen, konnte es von mir einfach mit Hilfe des Mastermoduls zurückgesetzt werden.

 

Neben dem speziellen Training für die jeweiligen Buchstabeneinführungen wurde von mir am Ende jeder Woche ein individuelles Training für jeden Schüler in den Fächern Deutsch und Mathe geplant. Dazu sah ich mir die Statistiken der Vorwoche an, bereitete das Training exemplarisch für ein Kind vor und übertrug es im Nachhinein unkompliziert auf alle anderen Schüler mit ähnlichem Leistungsstand. Auf diese Weise konnte mit wenigen Handgriffen vielfach differenziert geplant werden und es ersparte mir langwierige Korrekturen und Auswertungen verschiedener Arbeitsblätter. Durch die Möglichkeit verschiedene Planungen zwischenzuspeichern, kann nach Bedarf die benötigte Planung mit einem Handgriff geladen werden.

Auch im Förderunterricht kam ILaC eine wichtige Rolle zu, denn die Schüler konnten auf diese Weise gezielt an ihren Schwächen arbeiten und erhielten eine sofortige Rückmeldung.

 

Am Elternsprachtag nutzten wir die ILaC Statistiken dazu, den Eltern gegenüber die Aussagen zum Leistungsstand  ihrer Kinder zu unterstützen, was großen Anklang fand. Dies erwies sich auch im Rahmen der Schullaufbahnempfehlung als sehr hilfreich, da sich anhand der ILaC Statistiken nicht nur die Häufigkeit der Fehler erkennen lässt, sondern die Lehrkraft auch Aufschluss über das Arbeitsverhalten eines jeden Schülers erhalten kann.

 

ILaC erwies sich ebenfalls als sehr hilfreich, als im zweiten Halbjahr des vierten Schuljahres ein Junge in unsere Klasse kam, der ausschließlich Französisch sprach. Sofort waren seine Mitschüler bereit, ihn in die Arbeit mit dem PC einzuweisen und so entstanden erste Berührungspunkte. Durch die eigene Trainererstellung wurden jede Woche neue Trainer für die Wortschatzarbeit erstellt, an denen auch die übrigen Kinder der Klasse fleißig mitarbeiteten. So erhielt der neue Klassenkamerad schnell eine selbsterklärende Lernumgebung und ich als Lehrkraft einen Überblick über den Leistungsstand.

 

ILaC stellt für mich als Lehrkraft eine große Arbeitserleichterung dar, bietet Unterstützung im Rahmen von Schüler- und Elternberatung, macht individuelle Förderung mit wenigen Handgriffen möglich und bietet den Schülern eine motivierende Arbeitsumgebung mit direkter Rückmeldung.

 

K. Wiedenfeld

Erfahrungsbericht 2 aus der Praxis mit ILaC

 

Im Rahmen eines Pilotprojekts arbeiten wir an der Grundschule Rittersdorf in der ersten Klassenstufe mit dem Programm „ILaC“. Die drei im Klassenraum vorhandenen PC werden per Namensliste auf die Schüler aufgeteilt. Somit kann meinerseits die Arbeitsintensität und -qualität beeinflusst werden. Das Programm nutze ich hauptsächlich im offenen Anfang, Förderunterricht und beim Arbeiten an Stationen. Von Anfang an fand das Programm breite Resonanz unter den Kindern, auch wenn der Umgang mit der Maus für viele sehr schwer war.

Die Software ist derart gestaltet, dass sie für den Anwender selbsterklärend ist.

Durch die unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen konnten die Schüler das Programm schon ab der dritten Schulwoche nutzen. Die individuellen Anpassungen an die Kinder ermöglichen ein speziell abgestimmtes Training. Durch die nachträgliche Aufarbeitung der Trainingsergebnisse erhalte ich eine sehr detaillierte Rückmeldung über den Leistungsstand aber auch über das Arbeitsverhalten der Schüler.

Vorteile:

- Die einfache Programmführung macht es auch für schwächere Schüler interessant.

- Bei leistungsstärkeren Schülern kommt keine Langeweile auf.

- Durch den Partnermodus wird das Sozialverhalten gestärkt und die Lernintensität erhöht.

- Durch die Smileys erhalten die Schüler sofort eine Rückmeldung über ihre Leistung.

- Während der Bearbeitung der Trainer lassen sich die Schwierigkeitsstufen variieren.

- Die Arbeit mit der „Anlauttabelle“ motiviert die Kinder noch stärker zum selbstständigen Schreiben.

- Genaue Statistiken unterstützen meine Planung für den Unterricht, besonders für den Förderunterricht.

- Ich kann die Trainer zu Hause zusammenstellen.

 
Treten Schwierigkeiten oder Fragen auf, ist das Team von ILaC jederzeit ansprechbar und hilft immer sehr schnell weiter. Auch Verbesserungs- oder Trainervorschläge werden zügig umgesetzt.
Ich freue mich auch weiterhin auf viele neue interessante Trainer, Weiterentwicklungen der Einstellmodi und auf eine gute Zusammenarbeit.

R. Hubert

Erfahrungsbericht aus der Praxis mit ILaC

 

An der Grundschule Rittersdorf wird ILaC in den beiden ersten Schuljahren getestet. Ich bin die Klassenlehrerin der 1b und binde das Programm täglich in die Arbeit ein. Das sieht wie folgt aus:

Wenn ich morgens in die Klasse komme, schalte ich die PC's als erstes ein und fahre das Programm hoch. Sobald die Schüler in die Klasse kommen, wir arbeiten mit dem "offenen Anfang", benenne ich einzelne Schüler. Diese setzen sich an den PC und beginnen ihre Arbeit eigenständig. Besonders gut ist hier, dass man für die einzelnen Schüler individuelle Bearbeitungsprofile voreinstellen kann. Dies geht entweder in der Schule oder aber man besitzt einen Laptop und kann dieses bequem zu Hause einstellen.

Jedem Schüler wird ein Symbol zugeordnet. Über das Symbol und den Namen ist der Schüler in der Lage, das Programm eigenständig zu starten. Die voreingestellten Aufgabentypen können nun bearbeitet werden. Positiv ist, dass der Schüler nach jedem Klick eine Rückmeldung über die Richtigkeit seiner Antwort erhält. Hat der Schüler alle Teilaufgaben einer Aufgabengruppe gelöst, erhält er wiederum eine Rückmeldung über den Gesamterfolg. In der neuesten ILaC-Version ist es dem Lehrer möglich, zu erkennen an welcher Stelle im Aufgabendurchlauf sich der Schüler befindet. Ebenfalls ist zu sehen, ob der Schüler bereits einen zweiten Gesamtdurchgang gestartet hat.

Im Laufe des Schulmorgens arbeiten fertige Schüler ebenfalls mit dem Programm. Dieses geschieht oft in Partnerarbeit, da in meiner Klasse "nur" drei PCs vorhanden sind.
Im Rahmen des Stationenlernens habe ich das Programm zum Abhören neu eingeführter Buchstaben/Laute eingesetzt und gute Erfahrungen gemacht.

Die Schüler meiner Klasse reagieren durchweg positiv auf die Arbeit mit dem Programm, was nicht zuletzt davon abhängig ist, dass auch die schwachen Schüler Aufgabentypen finden, die für sie lösbar sind.

An Ende des Tages kann ich mir einen Überblick verschaffen (mit Hilfe der Statistik), welche Kinder woran und mit welchem Erfolg gearbeitet haben.

Ich bin auf die Weiterentwicklung von ILaC sehr gespannt und freue mich besonders auf die Anlauttastatur. Ein weiterer Erfahrungsbericht wird folgen.

V. Müller

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